Freitag, 17. Juni 2011

Kununurra, oder: meine Wochen im Outback

Ein fröhliches Hallöchen aus Kununurra, Western Australia

Seit zwei Wochen bin ich wieder in meinem geliebten Western Australia und seit eineinhalb Wochen mitten im Outback, in einem kleinen Dörfchen namens Kununurra. Kununurra (sprich: Kananara) liegt an einem hübschen See, Lake Argyle und dem Ord River. In beidem kann man leider aufgrund von Süßwasserkrokodilen nicht schwimmen, was eigentlich echt schade ist(Das Hostel hat zum Glück einen Pool). Kununurra liegt nämlich weit genug im Norden, um keine Jahreszeiten zu haben, und deswegen praktischerweise auch keinen Winter, sodass fast immer Schwimmwetter ist :) Das Dörfchen liegt genau zwischen Darwin (Northern Territory), wo ich die zwei Wochen vorher auf Jobsuche und Erkundung war und Broome (Western Australia), wo ich ein Wochenende verbracht habe. Wobei genau dazwischen meint, dass man zu beidem ca. 12-14 Stunden Fahrt vor sich hat, Kununurra also ca. 1000km von größeren Städten entfernt liegt und auch nur dann, wenn man Broome als "größere Stadt" bezeichnet, was es definitiv nicht ist.
Als ich in Darwin merkte, dass man dort überhaupt keine Chance hat, Arbeit zu finden, bin ich weiter gereist und zwar zuerst nach Broome (23h Fahrt, kein Vergnügen). Aber dafür war Broome ein Traum; die weißesten Sandstrände, die nur die Westküste Australiens bietet (wie in Freo), Perlfarmen und Schifferbötchen wohin man blickt, Palmen, Sonne, Surfer, wolkenloser Himmel :) Und eine Alex, die nichts weiter zu tun hat, als am Cable Beach (wo vor Jahren die erste Australische Übersee-Telefonleitung gelegt wurde) braun zu werden, zu dem 15km entfernten Leuchtturm zu wandern, Perlausstellungen und Märkte zu besuchen und, als absolutes Traum-Highlight, auf Kamelen am Strand den Sonnenuntergang anzugucken. Die fast 2 Stunden Kamelreiten am Strand waren mit Sicherheit eins der schönsten und lustigsten Dinge, die ich gemacht habe. Und den Anblick eines kauenden Kamels werde ich auch nicht vergessen!

In Broome dreht sich neben den Kamelen alles um Perlen und die Märkte, die zufälligerweise auf die Tage fielen, an denen ich da war, waren voll von selbsthergestelltem Schmuck :) (Leider etwas teuer für mein Budget, aber trotzdem ein schöner Anblick). Unglaublich, was man alles in weniger als 48 Stunden quetschen kann und noch unglaublicher, wie früh man freiwillig aufsteht, wenn man an so einem tollen Ort Urlaub machen darf :) !!
Nach diesem erlebnisreichen Wochenende bin ich wieder in Richtung Darwin aufgebrochen, um am nächsten Morgen in Kununurra anzukommen. Tja, und hier bin ich jetzt seit eineinhalb Wochen im Kimberley Croc Hostel (benannt nach dem gleichnamigen sehr berühmten National Park hier) in einem 6-Betten-Mädels Schlafsaal mit noch einer anderen Deutschen(Amrei), zwei französisch-Kanadierinnen und zwei Japanerinnen, die allesamt langfristig bleiben :) Es ist nach 3 Monaten ununterbrochenen Reisen mal ganz schön, an einem Ort zu bleiben und dann noch in einem so viel besseren als Darwin! Zwar hat man nur 2 Clubs (einer davon ein Hotel, also nur eine Bar), Alkohol wird nur von 5 bis 6 Uhr abends verkauft und von Handyempfang kann man an den meisten Stellen auch nicht sprechen, aber schon am ersten Tag kannte einen Jeder im Hostel (Jeder, der länger bleibt) und jemanden länger als für ein paar Tage kennen zu lernen, hat auch Vorteile. Mit einer Japanerin lerne ich Japanisch und bringe ihr gleichzeitig Deutsch bei, durch die französischen Mädels kann ich mein französisch beibehalten und durch Amrei habe ich jetzt einen Aushilfsjob als Cleaner gefunden, wo ich die letzten drei Tage gearbeitet habe. Der Job ist zwar nur aushilfsweise, wird aber gut bezahlt (22$ also ca.16€ die Stunde) und wenn Amrei in drei Wochen (leider..) geht, lernt sie mich vielleicht in ihren Job ein und ich kriege nicht nur ein schniekes "AllClean"-T-shirt, sondern auch ein eigenes Dienstauto :) :) Wer weiß, vielleicht klappt das mit dem Fahren in Australien doch noch auf die letzten paar Wochen :) Und Bruce, unser Boss, ist auch richtig nett! Da kann man nur hoffen, dass das alles so klappt und die letzten Wochen in Kununurra und damit Australien (blöderweise) so wunderbar werden, wie ich mir das ausmale :)

Ein bisschen Wissen über Darwin

Hey Leute,

Dieser Eintrag heute wird sehr faktenlastig, wie gewuenscht :) Wie die fleissigen Leser meines Bloges ja wissen, befinde ich mich gerade in Darwin, oder dem Top End (Top End, weil Darwin und die Region bis ca. 300-400km unter Darwin ins Meer stippen und quasi ueber dem Rest Australiens liegen). Das Darwin so weit ab vom Schuss liegt (ca. 2000km von jeder anderen groesseren Stadt) hat aber definitiv den Vorteil, dass es hier noch schoen warm ist. Waehrend im Rest von Australien langsam der Winter einbricht, kann man hier hoechstens von ein bisschen mehr Wind und weniger Schwuele reden. Hier ist es ganzjaehrig gleich warm und es gibt keine Jahreszeiten, sondern nur Trocken-und Regenzeit, wobei ich mir habe sagen lassen, dass Darwin waehrend der Regenzeit im "Sommer" unertraeglich Schwuel ist (bis zu 100% Luftfeuchtigkeit).

Port Darwin wurde uebrigens 1839 von Lieutenant Stokes gegruendet und nach seinem guten Kumpel Charles Darwin (DEM Charles Darwin) benannt, der damals auf einem Boetchen mit Stokes zu den Galapagos Inseln schipperte. Darwin seinerseits hat Darwin (hihi) zum Dank nicht einmal besucht und trotzdem laeuft man hier an jeder Ecke einer Statue des beruehmten Biologen ueber den Weg. Naja, da Darwin (der Biologe) dann wenig spaeter ziemlich kritisiert wurde und Darwin (die Stadt) damals nicht mehr als ein kleiner Hafen war, haben die Leute hier Port Darwin schon 1869 in Palmerston umbenannt, woraus eine recht grosse Stadt erwuchs (so 250.000 EW). Diese wurde, sobald Charles Darwin ein bisschen glaubhafter wurde (typisch) wieder nach ihm benannt. Man kann aber an der geschrumpften Einwohnerzahl sehen (heute ca. 100.000 EW), dass das 20.Jahrhundert nicht unbedingt das Traumjahrhundert war. Erstmal fiel den ganzen Europaern auf, dass man in Darwin ziemlich schlecht leben kann; die Stadt wird jedes Jahr im Sommer, Regenzeit, ueberflutet, es wimmelt hier nur so von Salzwasserkrokodilen, den gefaehrlichen Exemplaren, und als waere das noch nicht genug, kostet auch die ganze Versorgung der Stadt ein Vermoegen, da Darwin von allem so weit weg liegt und Farms nicht angelegt werden koennen, wegen oben genannten Krokodilen. Ausserden wurde Darwin 1939 als erste australische Stadt von Japan im 2. Weltkrieg angegriffen (liegt ja schoen nah dran) und ein grossteil der Stadt wurde zerstoert. Am 1. Weihnachtstag (!) 1976 dann wurde der Rest von Darwin von Zyklon Tracy auch noch zerstoert. Ein Wunder eigentlich, dass das Northern Territory ueberhaupt noch eine Hauptstadt hat (Alice Springs kann man nun wirklich nicht mitzaehlen, so ein popeliges Oertchen...). Das hoert sich ziemlich negativ an, aber Darwin ist vor allem als Tourist ein sehr gutes Ziel. Hier ist es ganzjaehrig warm, man sieht allerhand bedrohte (und bedrohende) Tierarten, ich hab schon seit ca. 2 Monaten keinen Regen mehr gesehen und wenn man alle unglaublich faszinierenden National Parks dieser Gegend besuchen woellte, wuerde man hier wahrscheinlich Jahre rumhaengen :) :)
Ich war bisher nur in einem, dem Litchfield National Park naemlich und zwar vorgestern und habe dort zuerst eine Jumping Crocodile Tour im Adelaide River mitgemacht und dann 3 verschiedene Wasserfaelle im Litchfield Park besucht.
Die Krokodiltour war aber mein absolutes Highlight. Nicht, dass ich noch nie Krokodile gesehen haette, aber die in freier Natur zu sehen, und dann auch noch so grosse, ist schon etwas anderes. Vor allem, wenn man sieht, wie schnell die ansonsten eher lahm erscheinenden Kolosse im Wasser sind! Der Guide hat uns dann auch direkt als allererstes froehlich darauf hingewiesen, dass man, wenn man auf dem Adelaide River ins Wasser faellt, sowieso schon tot ist, um uns dann direkt im Anschluss die "Rettungsboote" zu zeigen, die aus einer Schwimmmatte bestanden, an der man schwimmen musste... Wusstet ihr, dass man besser direkt vor dem Maul eines Kokodils schwimmen sollte, als neben einem? Die schnappen naemlich schneller seitlich aus als man wahrscheinlich oO sagen koennte und sind verhaeltnismaessig langsamer beim vorwaertsschwimmen. Und zu all dem stehen Krokodile unter Naturschutz in Australien, man duerfte sich also kein Stueck wehren... Im Jahr 1976 waren nur noch ungefaehr 6000 Krokodile in ganz Australien uebrig, heutzutage sind es ueber 100000 alleine im Northern Territory (dann noch die von Queensland und W.A.). Kroks werden 3m(weiblich) bis 6m(maennlich) gross, wobei die vor Jahrzehnten mal eines namens Sweetheart (und niemand weiss, warum der so hiess) gefunden haben, dass 15(!) meter gross war. Das gleicht dann aber wirklich eher einem Dinosaurier.
Dann waren wir noch bei den im Northern Territory allgegenwaertigen Termitenhuegeln. Termiten sehen aus wie weisse Ameisen (und werden auch so genannt), aber - und das finde ich sehr ekelhaft - sind eher verwandt mit Kakerlaken (auch sehr allgegenwaertig im Northern Territory). Dafuer sind Termiten unglaublich wichtig fuer die Umwelt und die Menschen hier, wie uns unser Guide berichtete. Fuer den Busch sind die Tiere wichtig, weil sie ueberschuessiges Holz und Blaetter essen (wobei nur ca. 1% aller Arten Holz verspeisen) und sich unter der Erde bewegen, also mit ihren Milliarden von Arbeitern den Boden umgraben. ;) Die Aboriginies haben einfach das Innere von den Termitenhuegeln gegessen, wenn sie Verdauungsprobleme hatten(natuerlich verduennt, sodass wenigstens alle tot waren) oder wahlweise auch verbrannt, was als natuerliche Mueckenabwehr fungierte. Und fuer die eher europaiisch angehauchten Darwinesen gilt der Stoff, mit dem die Termiten ihre Huegel befestigen(Koerperfluessigkeit) als Hausmittelchen fuer Zement und wird sehr vielseitig verwendet.

Hier im Busch, an dem man vorbei kommt, egal wohin man faehrt, sehen die meisten Stellen sehr verbrannt aus. Unser Guide hat uns erzaehlt, dass die Regierung (also natuerlich nicht die Regierung hoechstpersoenlich, die machen sich schliesslich nicht schmutzig) jedes Jahr ca. 2/3 des gesamten Landes im Top End (ungefaehr der Groesse von 3 Mal Deutschland) willkuerlich abbrennen. So ein Quatsch, denkt man sich, aber das ist die wirksamste Brandabwehr, die man hier kennt. Wenn der Busch naemlich richtig Feuer faengt, kann man das nicht mehr stoppen. Ausserdem waechst bei einem Grossteil sehr schnell wieder Gruenzeug nach.

So, jetzt habe ich euch wirklich mal an dem Wissen, das sich fuer solche Orte ansammelt teilhaben lassen. Wenn ich das sonst nicht mache, heisst das eigentlich nur, dass ich keine Zeit habe und euch ausserdem nicht langweilen will, aber man lernt jeden Tag etwas Neues (und ich habe nichts davon aus dem Internet od. Buechern). Bis ganz bald

Mittwoch, 18. Mai 2011

The Red Centre - It's red and it's centered

Hallo ihr Lieben,
Ich bin jetzt zurück aus dem schönen, abgelegenen und handy-empfangslosen Alice Springs, das eigentlich viel kleiner ist, als man sich das so vorstellt. Wir waren in Alice Springs 4 Tage und haben nicht nur die obligatorische Stadtbesichtigung gemacht, sondern auch noch die flying doctors besucht und ich habe mich von Chiara, die in einer Woche nach Hause fliegt, verabschiedet.

Außerdem haben wir eine 3-Tages Tour nach Yulara gemacht, der Stadt am Ayers-Rock National Park. Wenn man die insgesamt über 15 Stunden Fahrt mal abrechnet, hätten wir wahrscheinlich nur 2 Tage gebraucht, aber die Zeit muss man in Central-Australien auf jedenfall mit einrechnen. Es tat so gut, nochmal im richtigen Outback zu sein. An der Ostküste merkt man fast gar nicht, dass man wirklich in Australien ist, aber hier konnte man wieder stundenlang fahren ohne einem einzigen Häuschen zu begegnen und wir haben ziemlich viele frei lebende Kangaroos sowie Kamele gesehen :).
Jedenfalls waren wir zuerst bei Kata Tjuta, oder den Olgas, die von einem berühmten Entdecker nach einer russischen Prinzessin benannt wurden. Kata Tjuta, was neben Uluru liegt und merkwürdigerweise fast niemand kennt, sind viele einzelne, sehr große Felsen so wie Uluru und sehen fast aus wie Ostereier, die man in den Boden gesteckt hat.

Kata Tjuta
Mit unserer Gruppe haben wir da eine Wanderung gemacht, bevor wie zum eigentlichen Uluru gefahren sind, um uns dort den Sonnenuntergang anzugucken, sowie den Sonnenaufgang am nächsten Morgen. Was die Leute daran finden ist mir schleierhaft, da die Sonne nicht wie erwartet hinter dem Felsen auf- und untergeht, sondern in entgegen gesetzter Richtung, damit der Uluru "angestrahlt" wird, was in unserem Fall keinen Unterschied gemacht hat. Aber der Himmel war zumindest so schön, dass wir gar nicht wussten, wohin wir gucken sollten; zum berühmten Uluru, oder in die andere Richtung :p. Am 2. Tag haben wir einen Base Walk, also eine Wanderung am Fuß des Uluru gemacht, was dann schon interessanter war. Der ganze Fels ist eingeteilt in Frauen- und Männer Zonen der Aboriginals, wo selbst wir keine Fotos machen durften und an ziemlich vielen Stellen gibt es Höhlenmalereien, Wasserlöcher oder wichtige, kulturelle Orte.. Super schön.
Uluru bei Sonnenaufgang
Dann sind wir weiter zum Kings Canyon gefahren, was mein Highlight der Tour war. Vielleicht könnt ihr ja an den Fotos sehen, was ich meine. Kings Canyon ist über 400Mio Jahre alt, da gab es noch gar keine Pflanzen auf der Erde und beherbergt trotz der Hitze (na gut, bei uns war es ziemlich kalt, aber im Sommer steigt die Temperatur auf bis zu 50°C) 500 verschiedene Tierarten. Und manche Pflanzenarten existieren dort schon seit den Dinosauriern.
Kings Canyon, Rim Walk

Kings Canyon, Garden of Eden

Geschlafen haben wir draußen in riesigen Schlafsäcken, die man hier Swags nennt, und in denen man in noch einem Schlafsack liegt. Glücklicherweise hab ich vorher einen geschenkt bekommen, sodass ich mir keinen mehr ausleihen musste. Nachts wurde es nämlich bitterkalt (klar, Wüste im Winter), aber wir haben dank der Swags fast nichts gespürt!
Wir, in Swags, vor dem Lagerfeuer
Jetzt bin ich seit zwei Tagen in Darwin wieder auf Jobsuche, wobei es hier ziemlich mau aussieht, was das angeht. Ich geb mir 10 Tage, dann geh ich weiter...Bis zum nächsten Mal, Fotos folgen sobald es geht.

Sonntag, 8. Mai 2011

Whitsundays

Halli Hallöchen,
Ich schreibe euch diesmal aus Cairns, dem nördlichsten Punkt unserer Ostküstenreise. Ab morgen geht es nach Alice Springs und zwar in drei Tagen mit dem Greyhoundbus (ca. 40h Busfahrt).
Die Whitsundays waren übrigens richtig toll, genau so, wie ich mir das ausgemalt hatte. Wir haben Buchten und Strände abgeklappert wie zum Beispiel den Whitehaven Beach, der weißeste Sandstrand Australiens und an zwei Stellen geschnorchelt. Da die Whitsundays in dem Great Barrier Reef liegen, fühlte man sich wie in einem Aquarium. An einer Stelle, der Hayman Island Bucht, waren so viele Fische, dass ich Angst hatte welche zu treten.  Auf Hayman Island gibt es das einzige 6 Sterne Hotel Australiens (sowie überhaupt das einzige 6 Sterne Hotel von dem ich je gehört habe...), bei dem schon einige Promis wegen schlechtem Benehmen rausgeflogen sind und die billigste Nacht 300$ kostet. Das Hotel hat im Moment wegen dem Sturm Yasi, der hier vor zwei bis drei Monaten war, geschlossen, weil das "Resort" nicht als 5 Sterne Hotel bekannt werden will.
Und an den zwei Abenden, die wir -also Chiara und ich- auf dem Schiff namens New Horizon verbracht haben, konnten wir ganz viele Fische im angestrahlten Meer beobachten. Unter anderem auch Haie und zwei Delfine, die den ganzen Abend lang immer wieder kamen und Fische, die andere Fische gejagt und unglücklicherweise auch erwischt haben (was dann die Haie angelockt hat)..
Auf dem Segelschiff

Auf White Haven Beach

Nach den Whitsundays waren wir noch ein bisschen in Airlie Beach, dem Ausgangspunkt der Whitsunday-Segeltörns mit einer wunderschönen Lagune zum schwimmen und einer After-Boat Party mit unserem Skipper, den 3 Deckhands und fast allen anderen Mitfahrern, die wir alle ziemlich gut kennen gelernt hatten.
Danach ging es nach Townsville und Mission Beach für je einen Tag und nun sind wir schon seit 2 Tagen in Cairns. Gestern haben wir eine Regenwald-Tour zum Cape Tribulation gemacht und heute waren wir in Kuranda, einem Dorf mitten im Regenwald, welches Hauptsächlich aus Markt besteht.
 Ein kleines Bäumchen namens Cathedral Fig Tree

Im Cathedral Fig Tree


Vorsicht! Dein Auto wird hier gerne von Kühen gefressen!
Bis demnächst, wenn ich aus Alice Springs schreibe und hoffentlich meine 3-Tages Bustour überlebt hab ;)

Donnerstag, 5. Mai 2011

Fraser Island

Frohe Ostern :)

Ich schreibe euch gerade aus dem kleinen Örtchen Agnes' Waters oder auch bekannt unter Town of 1770 (weil James Cook Queensland 1770 an dem Ort entdeckt hat - hier gibt es zum Gedenken sogar einen Steinhaufen :p). Chiara und ich hatten uns eigentlich darauf eingestellt ein Hippiedörfchen zu sehen, weil Town of 1770 unter Backpackern eigentlich nur deswegen bekannt wurde. Aber, um es vorsichtig auszudrücken; hier ist absolut gar nichts. Man hat noch nicht mal Handyempfang und die Telefonleitung wurde in 1770 erst vor 5(!) Jahren gelegt. In Agnes' Water gibt es immerhin einen Supermarkt und ein paar Bäckereien/Cafes/Souvenirlädchen - Wir haben immer noch nicht raus gefunden, ob das jetzt zwei Dörfer sind oder nicht. Dafür kostet ein heruntergekommener 1-Zimmer Schuppen in 1770 ca. 1,2 Mio.AUSD, da fragt man sich ernsthaft, wer hier leben will. Für die zwei Tage, die wir hier sind, ist es aber ganz schön. Wir haben heute an einer kostenlosen "Stadt"-Rundfahrt teilgenommen und waren am Strand, welcher der nördlichste Surfstrand Australiens ist.

Ihr könnt auf meiner neuen, verbesserten Reisekarte ( :D ) sehen, dass wir von Brisbane, meinem letzten Eintrag, bis 1770 noch jede Menge Stopps eingelegt haben. Wir waren zum Beispiel in Noosa, von wo aus man den Australien Zoo besuchen kann, der praktischerweise in meinem Grayhoundpass enthalten war. Chiara ist nicht mitgekommen (weil der Eintritt super teuer ist), aber ich habe im Bus direkt Jana aus Hamburg kennen gelernt, mit der ich den Tag verbracht habe. Außerdem hat Noosa einen tollen Strand (Sunshine Coast) und einen wunderhübschen National Park.

Danach waren wir in Rainbow Beach, ein 50 Einwohner Örtchen, in dem es auch kein Handynetz gab und von wo aus wir einen 2-Tages Trip nach Fraser Island gemacht haben. Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt (besteht also wirklich nur aus Sand!) und ist nur mit Geländewagen bereisbar. Irgendwie hat unsere Reiseagentur eigentlich gar keine 2 Tages Touren angeboten, aber da der 3 Tages Trip schon ausverkauft war, haben die uns und 4 anderen die Tour angeboten, was das Beste war, was wir hätten machen können. Ungefähr 60 Leute haben an dem 3Tages Trip teilgenommen, also viel zu Viele. Die armen mussten in einem Bus durch die Sanddünen hubbeln, während wir 6 die zwei Tage lang den einzigen Taxifahrer der Insel zur Verfügung hatten, Lisa. Lisa lebt nicht nur seit Jahren auf der Insel und konnte uns alles viel besser erklären als die normalen Guides, sondern hat sowas wie unsere Tour auch zum ersten Mal gemacht und wir haben unsere Gruppe während den 2 Tagen zusammen richtig gut kennen gelernt. Außerdem konnten wir zum allerschönsten See, den ich jemals gesehen hab (Lake McKenzie), wofür die Anderen, weil sie so viele waren, keine Genehmigung hatten und wir haben viel weniger bezahlt, aber trotzdem alles bis auf eine Sache gesehen. Fraser Island ist so schön, wir waren im Regenwald (Central Station), und haben viele Flussläufe und Schiffwracks gesehen. Und zwischendrin wurden wir durchgeschüttelt, was definitiv nichts für Seekranke gewesen wäre! Lisa meinte, dass Autos auf der Insel höchstens 2 Jahre alt werden, wenn man Glück hat.
Jaja, das war mein wunderschönes Ostern, weswegen ich mich auch leider nicht melden konnte.


Vor den Pinnacles (die sieht man jetzt nicht, aber sie waren da :p)

 
 Im Lake McKenzie
Auf den Sanddünen von Lake Wabby

Danach waren wir eigentlich nur noch in Hervey Bay, wo wir uns umgeschaut haben, wo es aber leider durchgehend geregnet hat. Und morgen fahre ich über Nacht weiter nach Airlie Beach, Ausgangspunkt unserer aufregenden Whitsundays Tour; ein Segeltrip für 3 Tage mitten durch das Great Barrier Reef. 3 Tage lang weiße Sandstrände, Schnorcheln, unter Sternen einschlafen und das brühmteste Riff der Welt anschauen... Da muss eigentlich nur noch das Wetter mitspielen :) Bis ganz bald, ich schreibe nochmal nach den Whitsundays.

Sonntag, 17. April 2011

Surfin' Surfin'

Ein frisch fröhliches G'day aus Brisbane,
Ich bin jetzt aus Neuseeland zurück und im schönen, sehr warmen Australien an der Ostküste unterwegs. Einen Monat lang reise ich mit Chiara von Sydney über Brisbane und Cairns (und ganz viele kleine Käffer) nach Alice Springs. Unsere Reisestrecke sieht ungefähr so aus:
*kommt noch*

Sydney, wie man unschwer erkennen kann :)
Nachdem ich 2 Tage in Sydney war, mir die Harbour Bridge und das Opera House angeschaut und die Botanischen Gärten sowie die alten Sträflingslager durchstreift hatte, sind wir nach Byron Bay aufgebrochen. Ich bin über Nacht gefahren, weil man von Sydney bis Byron ungefähr 12h fährt und ich mir so die Unterkunftskosten sparen konnte ;) In Byron Bay haben wir einen zweitägigen Surfkurs gemacht und ich hab sogar ziemlich oft (und auch beim 1. Mal) gestanden :) Wir hatten einen sehr coolen Surflehrer, den Dom, der eigentlich aus der Schweiz kam & deswegen Deutsch sprechen konnte. Byron ist eine sehr kleine Hippiestadt, relaxed, mit Musikern überall und dem Strand gleich nebenan.



(v.o.) Ich beim Surfen, Chiara beim Surfen, Gruppenfoto 

Und danach sind wir nach Surfers Paradise, dass zwar käffisch klein klingt, aber eine rieesige Stadt ist mit Hochhäusern so groß wie in Sydney. Surfers Paradise wird wegen der Skyline, dem Nachtleben und den Stränden immer wieder mit Miami verglichen. Wir sind in Surfers einen Tag geblieben und dann direkt weiter nach Brisbane, der Hauptstadt von Queensland.
Surfers Paradise

Hier war vor ein paar Monaten die Flut, aber man sieht absolut nichts mehr (anders wie in Christchurch, wo noch die gesamte Innenstadt gesperrt ist). Brisbane erinnert uns spontan an Perth, aber in Perth ist noch weniger los (was, glaubt es mir, schwer zu schaffen ist), obwohl Brisbane, oder Brizzy, die 3. größte Stadt in Australien ist. Fotos folgen beizeiten :)

Tüdelüdeli bis demnächst

Dienstag, 5. April 2011

Te Waka a Maui (Das Kanu von Maui aka die Südinsel)

Kia Ora ihr Leutchen!
Ka ora (ich lebe noch :p)
Ich schreibe euch heute ironischer Weise wieder aus dem schönen, aber - diesmal - total verregneten Taupo. Seit ungefähr 2 Wochen habe ich euch schon nicht mehr geschrieben und in dieser Zeit ist ziemlich viel passiert - die gesamte Südinsel um genau zu sein und Wellington;)

Von unserem letzten Stopp in Taupo sind wir über Bulls nach Wellington gecruised. Bulls ist eine ziemlich merkwürdige Stadt ("Stadt" haha), die wohl recht stolz auf ihren Namen ist. Überall wo man hingeht wurde das Wort "Bulls" eingefügt. Ein paar Beispiele:
Const-a-Bull --> Police Station
Afford-a-Bull --> 2$ Shop
Read-a-Bull--> Library
Indispense-a-Bull --> Pharmacy
Memor-a-Bull --> Museum
usw. Ach, seht einfach selbst.
Strassenschild in Bulls

Wellington wird übrigens dem Ruf sehr windig zu sein absolut gerecht, ist aber richtig schön --> Wir haben den ganzen Tag im National Museum Te Papa verbracht und uns alles ganz genau angesehen. Ich bin jetzt ein Experte in Maori-Legenden (Das wird man auch zwangsläufig nachdem jeder neue Kiwiguide uns das 2-3h täglich unter die Nase reibt :p). Danach sind wir noch mit dem Wellington Cable Car zu den Botanic Gardens gefahren, haben uns den Hafen angeschaut und Schaufensterbummeln gemacht.
Wellington

Nachdem wir am nächsten Tag mit dem Interislander von Wellington nach Picton übergesetzt hatten, sind wir über Havelock (wo Harrods seine Muscheln bestellt :P) nach Nelson gefahren und haben uns neben der üblichen, nächtlichen -weil spät ankommenden- Kiwi City Erkundung zur Abel Tasman Wanderung/Kayaking eingetragen, wozu wir am nachfolgenden Tag aufgebrochen sind. Der Abel Tasman National Park ist wunderschön-fast schon Tongariromäßig- und vor allem sehr leicht zu bewandern, da der Weg an der Küste bzw. im Watt entlangläuft. Das hat uns nicht nur Mühe (sehr wichtig :p), sondern auch Zeit erspart und wir konnten an ca. jedem 2. Strand Pause machen und ins Wasser. Am Abend haben wir direkt am Strand gezeltet :D und sind am nächsten Tag mit dem Kayak zurück gepaddelt (was ungefähr 4 Mal so lange gedauert hat, teuer war & wir fast über Bord gegangen sind, weil die Wellen & der Sturm unglaublich stark war - echt eine... Erfahrung xD trotzdem schön!).

Der Abel Tasman National Park

Leider hat Kathi vermutlich den Kein-Trinkwasser-Wasserhahn mit dem Trinkwasser-Wasserhahn verwechselt (und mir fielen die Arme ab - dachte ich zumindest xD) und am darauf folgenden Tag haben wir eine Pause einlegen müssen.
In den nächsten zwei Tagen sind wir über den Nelson Lakes National Park die Westküste runter nach Westport gefahren und anschließend nach Lake Mahinapua, wo es nichts, rein gar nichts gab, außer einem Hostel, einem See und einem Strand. See und Strand waren 5 Gehminuten voneinander entfernt. Sehr toll! Und wir haben Les - einen sehr alten, angeblich sehr berühmten Einheimischen getroffen, der sein -angeblich auch sehr berühmtes - Gulasch gemacht hat und danach gab es für unseren Bus eine Mottoparty ("Bad Taste") auf der es Queenstown Aktivitäten zu gewinnen gab (einer, der sich als Exhibitionist ausgegeben hat, hat einen AJ Hackett Bungy Sprung gewonnen...). 
Nelson Lakes National Park
Pancake Rocks

Seal Colony Walk

Westport (Thomas,Deutschland; ich; Kathi; Hilla,Israel; Dea,Schweden)

 "bad taste" party (ich, Kathi, Hilla->Israel)

Danach sind wir dann über das Bushman's Centre (ein Museum über die hier übliche Hirsch/Possumjagt und den Regenwald) nach Franz Josef gefahren, das Touristenörtchen für den gleichnamigen Gletscher. Den haben wir am 2. Tag bestiegen, weil man für die Tour einen ganzen Tag brauchte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir übrigens richtig viel Glück mit dem Wetter; es hat so gut wie nie geregnet! Und dann kommen wir in den Regenwald und die ganze Westküste, so lange, wie der Regenwald andauerte, schüttete es wie aus Eimern! Auf dem Gletscher war das natürlich irgendwie Banane, weil wir schon nach 2 Minuten unglaublich durchnässt waren (was etwas heißen will - ich hatte 6 Lagen an, zwei davon Regenjacken und eine meiner Fleecejacken), das Eis super rutschig war (dafür bekamen wir alle Eisäxte, voll cool), und wir keine Fotos machen konnten (obwohl meine Kamera auch 4 Lagen an hatte - Ihre Schutzhülle, meine alte und zwei oder drei Plastiktüten). Zum Glück hatte eine aus meiner Gruppe eine Unterwasserkamera dabei und ein paar Fotos sind übrig geblieben. Die Sicht war natürlich auch nicht die beste, aber es sind Tausende von Wasserfällen entstanden, das Eis war Azurblau (weil das lose Eis weggespült wurde) und nachdem man eh schon nass bis auf die Haut war, störte einen der Regen auch nicht mehr :) Auf einem Gletscher spazieren gehen ist so toll, unglaublich faszinierend, vor allem bei Regen. Ich bin nachher noch durch eine enge Höhle geklettert (gekrochen... gerobbt...) und stecken geblieben :) Die blauen Flecken waren es echt wert! Aber vielleicht habe ich mich nach dem Black Water Rafting ein bisschen überschätzt (Die meisten sind nämlich nicht durch gekrochen).
Franz Josef Glacier

In dem Loch bin ich stecken geblieben :p

Beim Abseilen

Nach diesem unglaublichen Erlebnis sind wir (am nächsten Tag natürlich) zum Fox Glacier, zum Lake Matheson (Mirror Lake, wegen starker Spiegelung), zur "Great Ocean RD" von NZ und zur "Gates to Haast" Brücke gefahren. Haast ist ein Ort am Anfang des größten National Parks in Neuseeland, in dem noch heute angeblich ausgestorbene Vogelarten wiederentdeckt werden und es Land gibt, worauf noch niemals ein Mensch einen Fuß gesetzt hat. 

Lake Matheson & Rainforest vs. Beach an der Westkueste

 Gates to Haast

Am Ende des Tages haben wir in Wanaka Halt gemacht, neben dem gleichnamigen See - es wimmelte nur so von Seen, wie ihr seht. In diesem See gibt es Süßwasserdelfine, die jeden Tag zum füttern an den Strand kommen, aber dafür sind wir leider zu spät angekommen.
Am nächsten Tag ging es auf nach Queenstown, oder eigentlich Lake Wakatipu, wenn es nach den Maori geht. Von dem wunderhübschen See haben wir vorher gar nichts gehört. Queenstown ist berühmt für Adrenalin Aktivitäten, aber die Stadt ist eigentlich viel zu hübsch, um nur dafür berühmt zu sein! Wie auch immer, wir sind dort drei Tage geblieben, haben die weltberühmten Burger verspeist und das weltberühmte Eis (wenn man Babs Blog Glauben schenken mag) und dann nochmal die weltberühmten Burger und nochmal das weltberühmte Eis xD und wir sind mit der Gondola gefahren und haben schaufenstergebummelt. Außerdem haben wir durch Kiwi alles über die Gründung von Bungy erfahren und AJ Hackett, den Erfinder & wir haben dem halben Bus beim Bungy jumpen zugeschaut und Däumchen gedrückt (wir haben das nicht gemacht, wir sind ja nicht blöd ;)).  Und wir sind in einem sehr irritierenden, illusionierenden Illusionsmuseum gewesen - verrückt! - und haben die Nr. 1 Aktivität Queenstowns gemacht: Party. Am 2. Tag sind wir in den Milford Sound gefahren, der eigentlich Milford Fjord heißen sollte und nur durch einen Fehler so benannt wurde (Sound=Wasserlauf & Schluchten durch Flüsse, Fjord=Wasserlauf & Schluchten durch einen geschmolzenen Gletscher). Wir haben am tiefsten See Neuseelands Halt gemacht (Te Anau Lake) - der größte ist übrigens Taupo - und sind weiter in den Regenwald gefahren (upps, da fing es dann wieder an zu regnen). Auf unserer Bootstour durch Milford Sound haben wir Tausende von Wasserfällen gesehen, sind sogar in einen kurz hinein getaucht :) und konnten dann ins Underwater Observatory, von wo aus man den Black Coral sehen konnte, der sehr selten ist und eigentlich weiß (macht wieder sehr viel Sinn, was ich hier schreibe ;)).

Illusionen ueber Illusionen (Wanaka - Queenstown)
Queenstown
Milford Sound

Nach Queenstown ging es für uns dann die Ostküste wieder hoch mit einem Zwischenstopp für Kathi und mich in Lake Tekapo. Wir schlauen Köpfe haben nämlich in Erfahrung gebracht, dass man dort am besten in der ganzen südlichen Hemisphäre Sterne beobachten kann und dort deshalb auch das größte Teleskop steht. Es war am Anfang ein bisschen bewölkt :(, aber dafür haben wir die Tour verbilligt bekommen, heiße Schoki gekriegt und das Teleskop besuchen können UND es ist nachher aufgeklart und wir konnten alles sehen. Ich kann jetzt ganz offiziell das Southern Cross und die Saucepan am Himmel ausmachen :) Und es war einfach sagenhaft schön. Man konnte die Milchstraße sehen & Saturn und ganz viele Nebel =) Und sogar ein schwarzes Loch (durch Teleskope natürlich).


Ich und Kiwi

So, und da Christchurch nicht mehr begehbar ist (am Morgen bevor wir da ankamen gab es ein Nachbeben und die Innenstadt ist auch immer noch gesperrt), sind wir nur kurz zum Flughafen und dann in zwei Tagen die ganze Küste wieder hoch (über Kaikura, und mit der Fähre) zurück nach Wellington. Hier ist in der Zwischenzeit ein Riese vorbei gekommen und hat alle Berge mit Zuckerguss bestreut, ich muss wohl langsam wieder ins sunny Australia :p. Aber jetzt sind wir erst einmal wieder in Taupo, Kathi ist gerade Skydiven und morgen gehen wir hier zu den heißen Quellen (umsonst) und lassen es uns gut gehen.
Ihr seht, wie gut es uns geht - ich glaub, ich war noch nie so glücklich (während meinen Reisen natürlich nur)... mit der perfekten Travelpartnerin (wir können uns einfach nicht streiten) und dem perfekten Reiseunternehmen in dem perfekten Land zu der perfekten Zeit. Und mit sagenhaften Landschaften, aber davon konntet ihr euch in diesem aussergewöhnlich (selbst für mich) langen (weil heute Internet nichts kostet ^^) Beitrag ja selbst überzeugen :)

Eure unfassbar glückliche Alex *grins*

Ps: Zeitverschiebung nach einem sehr verwirrenden Gewusel aus Zeitumstellungen: Unsere Uhr geht 10h vor.